zeitgenossen - 18. Mär, 20:36
zeitgenossen - 18. Mär, 18:12
jetzt wird es Frühling und man sieht so viele Leute und die sitzen rum und sehen andere Leute und ich muss vorbeigehen und langweile mich schon über meine Schrittfolge. Aber die, die meinen einfach, sie dürften übers Wetter sprechen. Und mir ist heiss.
zeitgenossen - 18. Mär, 12:47
1. Wieso man ein Praktikum schmeisst, weils keine Regeln für die Darstellung von Klos gibt und man einen Messestand in lila und türkis machen muss, obwohl man lila und türkis hasst.
Weil man unbedingt mal den Chef anbrüllen, mit wehenden Fahnen rausrennen und völlig überzeugt sein wollte, dass es ohne Regeln für Klos nicht geht.
2. Wieso man den Job schmeisst, den man dringendst braucht, um den Lebensunterhalt zu finanzieren, nachdem man sich einfach am Heimatort abgemeldet und in die Ferienwohnung der besten Freundin umgezogen ist, um das Saisonabonnement der Bergbahnen zu Einheimischenpreisen erwerben zu können.
Weil das einzige Kleid, das man hat, weil die Mutter drauf bestand so kurz ist, dass der Filialleiter einen nach Hause zum Umziehen schickt. Aber sonst hat man nur Hosen, in die man zweimal hineinpasst und man findet es könne einen keinen zwingen als Enghösi rumzurennen.
3. Wieso man nach dem Praktikum nicht in die Festanstellung wechselt?
Weil in der Firma überall Rauchverbot herrscht.
4. Wieso man nicht kündigen kann, obwohl man will.
Weil der Arbeitsvertrag gar nicht rechtskräftig zustande kam.
5. Wieso man kündigt, weil man die Musik nicht mag.
Weil man bei einem Label arbeitet, dass Kotzmusik macht.
6. Wieso man nach einem Monat kündigt, weil man sich zu Tode langweilt.
Weil alle Mitarbeiter im Kaufleuten rekrutiert wurden und man die Hässlichste von allen ist.
tbc
zeitgenossen - 16. Mär, 12:05
Und man fragte Banker, schreibens 3,8 Milliarden als Zahl. Und sie konntens nicht.
zeitgenossen - 16. Mär, 01:04
Bin eben grad nach Hause gekommen. Ich brauch dringendst einen Job, wo ich wenigstens einmal in hundert Jahren jemanden treffe, der studiert hat, mein Gott, früher hab ich auch nur mit Gymnasiasten und innen gesprochen und alle anderen waren Abschaum, asoziales Pack mit Friseurlehre, und jetzt muss ich so tun, als verstünde ich, was die sagen, ich werde wohl Bewerbungen schreiben. Und dann versuche ich alle Stellen zu rekapitulieren, die ich jemals hatte, und es waren verdammt viele. Wieso noch eine weitere? Ausserdem ist Bewerbungen schreiben mühsamer als arbeiten, auch wenn ich alle Jobs, wo ich zu faul und überheblich war ein Arbeitszeugnis einzufordern, aber eigentlich habe ich Angst vor Menschen, die mir von Berufswegen Zeugnis ablegen dürfen, dabei auslasse.
Zum Glück habens mich grad für ein Nachdiplomstudium abgelehnt, weil ich zu jung bin, weil wir nehmen nur gestandene Führungskräfte, na immerhin etwas. Man kann eh keine Fürhungskraft werden, wenn man den Rest der Welt für Pack hält. Oder eifersüchtig auf Friseusen ist. Und Führungskraft ist eh das beschissenste Wort. Obwohl wenn etwas beschissen ist, ist der Eimer voll, das kann nicht beschissenst werden. Ich mach jetzt den Feldversuch.
zeitgenossen - 16. Mär, 00:32
Ist mein neues Lieblingswort.
zeitgenossen - 14. Mär, 22:10
Ich führ grad eine Diskussion pro und contra Kopftuch, die im Fall abgedruckt werden wird. Ich bin natürlich mit so einer banalen Aufgabenstellung nicht zufrieden.
zeitgenossen - 14. Mär, 22:06
Billig? Ich weiss.
zeitgenossen - 14. Mär, 19:51
Was ist größer als Gott?
Bösartiger als der Teufel?
Die Armen haben es!
Die Glücklichen brauchen es!
Und wenn Du es ißt, stirbst Du!
P.S. Diese Frage wurde an Kindergärten und Universitäten gestellt,
85%
der Kindergartenkinder wußten die Antwort sofort, aber nur 17 % der
Studenten.
Das liegt daran, dass die Antwort nicht stimmt.
zeitgenossen - 14. Mär, 12:32
zeitgenossen - 13. Mär, 21:50
ja in regelmässigen Abständen so massentauglich zu sein, wie man es an der Grenze zwischen reiner Ichbezogenheit, um das A-wort zu vermeiden, und Verkauf (früher sagten wir ja Ausverkauf) sein kann. Zu viele Referenzen auf eigene Gedankengebäude in dem Satz, sage ich genau dann, genau dann glaube ich allen und genau dann kommt irgendeine und schwafelt vom kollektiven Unterbewusstsein.
zeitgenossen - 13. Mär, 19:30
The struggle itself toward the heights is enough to fill a man's heart. One must imagine Sisyphus happy.
Camus
Wait a minute, there's a snag somewhere; something disagreeable. Why, now, should it be disagreeable?...Ah,I see; it's life without a break.
Jean Paul Sartre
zeitgenossen - 13. Mär, 19:18
Fange nicht an, aufzuhören. Höre nicht auf, anzufangen!
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für uns unsichtbar.
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.
tbc
zeitgenossen - 12. Mär, 18:46

You're Fahrenheit 451!
by Ray Bradbury
Having wanted to be a firefighter much of your life, you've recently
discovered the job wasn't exactly what you were looking for. While ignorance seems like
the result of oppression, it all began with people just wanting to be ignorant. As you
realize more about the sordid world around you, you decide to watch less TV and work on
your memorization skills. Though your memory will save you in the end, don't forget to
practice running from dogs as well.
Ja klar, das sag ich jeden Tag.
Von Frau Kalt
zeitgenossen - 12. Mär, 14:35
Brauche Honig, Milch und ergo Bienen und eine Kuh. Wenigstens etwas:
Wie funktioniert das?
Sie kommen zu uns und wählen die Kuh aus, die Sie leasen wollen.
zeitgenossen - 12. Mär, 14:30