Die Quote hängt wahrscheinlich hauptsächlich davon ab, wie man Haushaltsarbeit misst. Meine persönliche Meinung: Gäb's nicht so viele dämliche Frauen, dann würde die Nachfrage nach Haushaltsdienstleistungen explodieren. Dann gäbe es z.B. zig Reinigungsfirmen, die sich drum schlagen würden, zweimal pro Woche meine Wäsche abzuholen, um sie schneller als der Pizzaflitzer frisch gewaschen und gebügelt zurückzubringen. Das Ganze natürlich um einen Pappenstiel.
10% des Welteinkommens und besitzen 2% der Güter.
Wenn man aus dem Datenset die Bananenländer und die extrem reichen Individuen rauskickt, dann siehts wahrscheinlich nimmer so düster aus. wirklich interessant ist aber: Wieviel KONSUMIEREN Frauen im Vergleich zu Männern. In unseren Breiten sicherlich kaum ein Unterschied.
Ja superdämlich mit Arbeit der Frauen gleich ausschließlich Hausarbeit zu assoziieren
Interessante Interpretation meiner Aussage.... Ich stell einmal die Behauptung auf, dass in einer idealen Welt Frau und Mann gleich viel arbeiten. Die wohl naheliegenste Frage ist, warum es derzeit zu einer Abweichung von diesem Gleichgewicht kommt. Dass ohne Einbeziehung der Haushalts- und Erziehungsarbeit die Männer mehr Arbeiten als die Frauen ist ein Faktum. Den 2/3-Anteil kann ich mir nur durch die Einbeziehung der nicht in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung aufscheinenden Arbeit erklären. Damit meint man in den meisten Fällen die Hausarbeit, Erziehungsarbeit und Schwarzarbeit.
... Wäscheindustrie dann Männer beschäftigt
Bitte welche Rolle spielt hier der Männeranteil???
Wieso ist der Konsum interessanter
Nein, ich wollte damit nicht sagen, dass Frauen sowieso alles von den Männern bezahlt bekommen und somit deren Einkommen irrelevant ist...
Frauen sind dämlich, weil sie Arbeit im Haushalt leisten, die nicht in die Berechnung des bip oder bsp eingehen und den Rest unterschlagen. Dann relativierst Du ja selbst, nicht nur Hausarbeit. Also auch Erziehungsarbeit, Schwarzarbeit, Nutten zählen je nach Def aber zum organisierten Verbrechen und somit zum Schwarzmarkt, nicht aber zur Schwarzarbeit und ehrenamtlich gibts auch noch.
Jetzt nehmen wir an, die Frauen verweigern wie in Deinem Bsp. die Haushaltsarbeit und schwupps, die Arbeiten werden extern vergeben (weil es ja völlig unmöglich ist, dass die Männer selbst waschen). Was passiert dann?
Ich weiss nicht, was Du sagen wolltest, ich hab nur nicht gecheckt, wieso der Konsum interessanter sein soll. Wo ist die Blutwiese? Klingt interessant. Unglaublich wie pikiert Männer sofort werden, wenns um Ansprüche der Weibsen geht. Memme.
Frauen sind dämlich, weil sie Arbeit im Haushalt leisten, die nicht in die Berechnung des bip oder bsp eingehen
Was ich sagen wollte: Es gibt sehr viele Frauen (und hier meine ich hauptsächlich beruftätige Frauen), die es anscheinend als Selbstverständlichkeit betrachten, dass sie die anfallende Hausarbeit erledigen. Wenn mehr Frauen den Mut hätten, für eine gerechte Aufteilung der Hausarbeit zu sorgen (Sanktionierung bei Nichtbefolgung, ansonsten: your choice!), dann könnte das Outsourcen von Hausarbeit sicherlich schneller voranschreiten (ich höre von immer mehr Fällen, wo die Putzfrau nun auch schon das Bügeln übernommen hat). Das BIP is mir wurscht.
ad Nutten: Also meine Nutten haben alle einen Gewerbeschein.
Was passiert dann?
Dann wird diese primitive Tätigkeit nur mehr von primitiven Menschen geleistet und es wird kein Humankapital mehr verschwendet.
Wieso der Konsum innteressanter sein soll
Weil nicht ausgegebene Millionen am Bankkonto kaum Nutzen Stiften (ein bissl Sicherheit halt ;-D). Von nicht bewirtschafteten/benützen Länderein hat auch der Eigentümer recht wenig - vielleicht sogar weniger als die Allgemeinheit. Wem das Haus indem ich wohne gehört kann mir eigentich auch egal sein (sobald ich mich nicht jeden Tag fragen muss, ob ich auch weiterhin darin wohnen kann) ....
Wo ist die Blutwiese?
Das ist Wiener Prolojargon - ist als Aufforderung zum Prügeln zu betrachten.... ;-D
darfst Du aber nichts gegen eine hohe Sparquote haben, solange es sich nicht um den Zwang, zu Gunsten des Konsums primitver Putzfrauen auf den eigenen zu verzichten, handelt. Vielleicht macht die Bank ja was Besseres mit dem Geld, wie zum Beispiel Häuser zu kaufen und dann leerstehen und von Besetzern bewirtschaften zu lassen. Dann ziehen wir mit Transparenten vor und schreien: Habt den Mut nicht sauber zu machen. Wahrscheinlich nutzlos, meine Mutter behauptet immer, Asoziale putzten eh nicht.
Österreich's hohe Sparquote ist sicherlich wesentlich für unseren wirtschaftlichen Aufstieg seit den 50igern verantwortlich. Ich glaube auch, dass es kaum Makroökonomiker gibt, die nicht der Ansicht sind, dass in vielen industrialisierten Ländern eine höhere Sparquote von Vorteil wäre. Ich habe das Ganze jedoch aus der mikroökonomischen Perspektive betrachtet und bin davon ausgegangen, dass das Geld vor dem Ableben nicht ausgegeben wird bzw. die Güter nie benützt werden (somit liegts nicht am Diskontierungsfaktor/ an der Zeitpräferenz... gut, jetzt könnte man mit overlapping genaration models und was weiß ich was kommen, aber was solls ;-D).
Asoziale putzen nicht
Ich blas vorm Schlafengehen eh immer die beim Denken ausgerissenen Haare von der Tastatur.
meine Haare fallen von selbst aus und ich hab den Unterschied zwischen Makro und Mikro nie gecheckt.
Also was meintest Du? Dass Konsum heute, sieht man davon ab, dass es eine Konkurrenz im Konsum gibt, sei sie intertemporal oder intrahominoes, weil der economist sagt ja, dass es die nicht gibt, Seitenhieb, besser ist als kein Konsum heute. Ich würde dem widersprechen. So.
ich hab den Unterschied zwischen Makro und Mikro nie gecheckt..
Vielleicht hilft dir meine Eselsbrücke: Mikro ist das Anagram von Mirko, d.h. es geht um kleine Wirtschaftseinheiten und nicht wie in der Makroökonomie um gesamtwirtschafliches Zeugs. Bisher waren alle von meiner Eselsbrücke begeistert - bis auf Marko, aber der spielt makroökonisch gesehen eh keine Rolle.
Konkurrenz im Konsum
Supply=Demand, da fährt die Eisenbahn drüber ;-D.
Also was meintest Du? Dass Konsum heute besser ist als kein Konsum heute
Ob ich etwas lieber heute oder morgen konsumiere, hängt (Standardmodelle) von meiner Zeitpräferenzrate (Viele Kinder haben lieber sofort ein Zuckerl als morgen zwei) und vom (realen) Zinssatz ab (wenn die (nominellen) Zinsen mal wieder höher als die Inflation sind, dann kann ich mir nach einiger Zeit um mein Geld mehr Zuckerl als vorher kaufen). Also prinzipiell ist die Frage "Konsum heute oder morgen" ein individuelles Entscheidungsproblem. Bei Standardmodellen ist man bei der Berechnung des optimalen Konsums zum Zeitpunkt t jedoch mit einer Budgetbeschränkung konfrontiert (das gesamte Einkommen plus Anfangsausstattung). Was ich ursprünglich sagen wollte ist, dass diese Restriktion nicht unbedingt zutrifft (schöner Mann heiratet reiche Frau und lebt von deren Einkommen) und somit der "echte" Konsum mehr aussagekraft hat als der, der nur aus dem Einkommen berechnet wurde. Die "unnützen Millionen am Bankkonto" würden jedoch voraussetzen, dass sich der Nutzenmaximierer verrechnet hat. Andererseits stimmt es aber schon, dass auch Vermögen dem Gesetz des abnehmenden Grenznutzen unterliegt.
jo,
?
pornobesitz
Mir ist nichts anderes mit 2%