Ich hab morgen Prüfungen.

Erster Teil: 5,7, weil ich mir vorgenommen hatte, normal zu sein, ich werde also nichts lernen, so tun, als wisse ich alles (merke: es ist egal, es ist egal, es ist egal, wurst, nada, irrelevant, einerlei, dass Du nicht alles weisst) und dabei nicht schwitzen, wieso ist mir das nicht schon früher in den Sinn gekommen?
DonDahlmann - 28. Okt, 21:04

Viel Glück. Wirste aber nicht brauchen.

Kur Gast - 29. Okt, 16:54

ich schließ mich an. wünsche dir aber lieber viel spaß.

Mahalanobis - 31. Okt, 13:32

Feierst

du noch immer oder gibt's hier irgendwann mal eine Berichterstattung?

Verantwortungslos.

zeitgenossen - 1. Nov, 09:26

Oh danke

vielmals fürs Daumendrücken. Alles überlebt (ging halt drei Tage, Mensch), war gar nicht schlimm, sie sagten ich sei charmant, das fand ich dann irgendwie toll und gefeiert hab ich nicht richtig, weil ich noch Autofahren musste, das Erwachsen werden ist irgendwie öde.

Kur Gast - 1. Nov, 09:41

fein. glückwunsch. 3 tage kann auch körperlich anstrengend sein ;-)

sag mal...aus reiner neugierde: ist das eigentlich dieses garstige gebäude neben dem wienerberg, wo du deine zeit verbringen darfst?
zeitgenossen - 1. Nov, 10:14

Die Zeiten

sind vorbei, wobei ich ja schon damals so cool war, peinlichst genau darauf zu achten, mehr Stunden im Wienerberg zu verbringen als im Gebäude daneben, jetzt aber bin ich so alt, dass das Studium ein Vermögen kostet und an Parties Kinder sind, und es trifft mich völlig unvorbereitet.

Du auch? Nicht, dass ich es nicht hätte schwören können.
Kur Gast - 1. Nov, 10:37

ja. es liegt weit zurück. das restaurant wäre zu nahe gewesen. zu nahe an diskussionen über summer schools und weiteres. es war eine effiziente art, einen schein zu ergattern, der dann aussah wie eine todesanzeige in powerpoint.

*lach*ich finde es meist eher beruhigend, diese partys nicht mehr zu besuchen. dafür sind ja jetzt die kinder da.

und in welcher schönen stadt bist du jetzt?
zeitgenossen - 1. Nov, 11:44

Aehm,

irgendwie immer noch da.
Kur Gast - 1. Nov, 12:35

nun. schön daß du da bist. wo auch immer. der winter ist kalt, in dieser stadt. hier auch, mit mehr wind und weniger schnee.
zeitgenossen - 1. Nov, 12:40

Na eben

da, wo die Uni ist. Irgendwie kleb ich an dem Ort und jeden zweiten Tag sag ich, ich zieh weg. Aber eben nur jeden zweiten. Für meinen Geschmack hats hier viel zu wenig Schnee und auch viel zu wenig Wind.
Kur Gast - 1. Nov, 12:49

und die küste ist auch zu weit weg.

ich habe nie in meinem leben so viele kilometer reisend verbracht wie als ich dort lebte. distanz suchend zu den herren mit dem pferdchen und dem reiter auf dem hemd oder pullover.

*lach* um eines tages zu sagen: ich habe es geschafft. nicht die prüfungen, die auch. aber bis zum schluß dort zu bleiben. das ist in sich schon eine leistung.
zeitgenossen - 1. Nov, 13:08

Mich schlägt da niemand.

Ich hab sicher länger fürs Studium gebraucht, war seltener anwesend und kenne die Schweiz besser als jedeR andere, aber dann kam der Typ und dann haben die mich angestellt und dann kam die Gewohnheit und jetzt hab ich all das nicht mehr und könnte weg, aber ich weiss nicht wohin, weil ich plötzlich Nähe suche, was wahrscheinlich wiedermal gelogen ist. Und ausserdem reite ich leidenschaftlich gern.
Kur Gast - 1. Nov, 13:53

meine schönste aus der musikerbar am westende der stadt, ritt leidenschaftlich gerne, wie sie sagte, ohne sattel. so gerne, daß sie mich auf jeden fall nie mitnehmen wollte...

ich fand die stadt kalt. trotz der schönsten auch innerlich, immer. aber weniger kalt als die vorstellungsgespräche bei den finanzmarkthuren.

die ferne bringt da viel *lach*
zeitgenossen - 1. Nov, 18:18

Männer

und Pferde, das geht nicht auf einmal. Das lernt jedes pubertierende Mädchen. Jetzt hast den Namen rausgenommen, war sie Ungarin?

Wenn Du mir eine Stadt ohne Finanzmarkthuren zeigst, dann zieh ich dahin. Ich wohn ja nicht mehr in der Stadt, sondern im Dorf in der Nähe und so schlimm es klingt, da ist es warm, die leben ja alle von ihren Subventionen und dem AL geld.
Kur Gast - 1. Nov, 18:44

irgendwann, wenn ich älter bin, werde ich diesen zusammenhang verstehen

urspünglich deutsche. tochter eines künstlers. mutter eines töchterchen und inhaberin dieser musikerbar kurz vor dem ortsausgang links zum fluß runter. unterhalb vom wirtshaus. nach drei jahren hat sie es weitergegeben. sie war wundervoll. vielleicht hat sie ja meinen ersten brief immer noch neben ihrem bett *lach*

gib mir noch zwei jahre. sieben sollte ich insgesamt unternehmer sein, fünf sind fast vorbei. dann zeig ich dir diese stadt sehr gerne. vorher nicht, sonst führ ich das hier nicht zu ende....

das dorf zum see hin oder zu den bergen? bereits im land der rückständigen?
zeitgenossen - 1. Nov, 18:59

So viel

Optimismus ist fehl am Platze, hier ist alles im Land der Rückständigen. Ich kann nur noch eineinhalb Jahre warten, der Wahrsager meiner Mutter sagt das, andererseits sei er ja in der Bestimmung von Zeitabständen nicht so gut. Früher dachte ich ja immer, das Zuendeführen sei überbewertet, aber unterdessen denke ich, es ist einfach nur die Wurzel allen Übels. Ich kann das alles schon erklären.
Kur Gast - 1. Nov, 19:25

1.5 wird aufgerundet.
zeitgenossen - 2. Nov, 08:49

Das

wird dann die längste Beziehung meines Lebens.

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