Leute, die spenden,

haben um Lady Diana geweint. Die andere Hälfte um den Niedergang der Kultur aufgrund des Privatfernsehens.

Ich wette.
Bambi - 4. Jan, 22:42

Mit den 100% liegst du daneben

Ich kenne sehr viele vernünftige Menschen, die weder um Diana geweint haben noch über den Niedergang aufgrund von Privatfernsehen jammern.

Im übrigen verstehe ich nicht, was du mit dieser Aussage überhaupt sagen möchtest. Vielleicht möchte ich es auch einfach nicht verstehen....

antimaterie - 5. Jan, 12:23

Der FDP kann man auch online beitreten, aber das ist natürlich vollkommen lächerlich.
zeitgenossen - 5. Jan, 23:25

Ich bin

grad weinerlich.
Kur Gast - 5. Jan, 12:41

menschen, die innerlich so rein und gut sind, meinen

KILLING IS UNAVOIDABLE BUT IS NOTHING TO BE PROUD OF

Budenzauberin - 5. Jan, 12:46

Na...

...und?

zeitgenossen - 5. Jan, 23:21

Spendenethik

Jeder Franken, der gespendet wird, sagt, dass es sie gibt, diese kollektive Betroffenheit, die sich der Barmherzigkeit ergeben will, diese Welt, in der der Einzelne nur zählt, wenn er nicht sinnlos stirbt, diese Teilnahme am Grossen und das kleine Denken, diese ewige Nachsicht, diese Menschen, die zuerst leben und dann bezahlen, diesen Schmerz, den ihr mir damit zufügt, jeder Franken, ein Stück Hoffnungslosigkeit.

albannikolaiherbst - 6. Jan, 00:13

Wären sie a l l e i n.

Sie spendeten n i c h t.

(Aber gut, daß sie's tun. Die Motive scheren den Elenden nicht. Womit er recht hat.)

NOTA ZUR AMBIVALENZ.

Mahalanobis - 6. Jan, 01:04

Why do we help?

As Adam Smith noted:
It is not the love of our neighbour, it is not the love of mankind, which upon many occasions prompts us to the practice of those divine virtues. It is a stronger love, a more powerful affection, which generally takes place upon such occasions; the love of what is honourable and noble, of the grandeur, and dignity, and superiority of our own characters.
Einfach genial.
zeitgenossen - 6. Jan, 01:43

Unzulässig.

@ANH
Sie dürfen natürlich nicht automatisch davon ausgehen, dass zu spenden eine Hilfe sei (Systemzusammenhang)

@Herr M.
Du darfst natürlich nicht automatisch davon ausgehen, dass zu spenden gleichbedeutend mit helfen wollen sei. (Motiv)

It is the love of what is honourable and noble, of the grandeur, and dignity, and superiority of our own characters and of the character of our neighbour. Es ist kein entweder oder.
Mahalanobis - 6. Jan, 03:16

Ich arbeite

sowieso nur mehr nach dem Zufallsprinzip. Weiter geht's:
Auch der vornehmen Mensch hilft dem Unglücklichen, aber nicht oder fast nicht aus Mitleid, sondern mehr aus einem Drang, den der Überfluss von Macht erzeugt.
(Nietzsche, Jenseits von Gut und Böse)
Mahalanobis - 6. Jan, 03:19

Jetzt

hab ich mit einer Wortspende geholfen.
Mahalanobis - 6. Jan, 03:19

Wo

anders.
zeitgenossen - 6. Jan, 15:32

Ich hab ja mein positives Menschenbild

auch nur, um den NLPlern nicht das Feld zu überlassen.
.jule - 6. Jan, 10:22

perfekt!

wortspenden sollten viel normaler werden. was könnte man auf der welt alles verändern. wie schön könnte unsere kleine welt werden, wenn nicht jeder nur an den schnöden mammon denken würde.

"spendet worte!"

Kur Gast - 6. Jan, 10:52

worte spenden trost. samen spenden leben. auch das spendet trost. seifenspender mag ich am meisten, da meine hände immer sauber sind.
.jule - 6. Jan, 11:03

also

seifenspender mag ich gar nicht. von der seife werden meine hände immer so spröde. wieso machen sie daneben eigentlich keine handcremespender?

ich bevorzuge samenspender. das ist so schön anonym.
Kur Gast - 6. Jan, 11:12

gut geführte industriebestriebe führen handcrèmespender neben seifenspendern. es muß auch vorteile haben, einen blauen statt einen weißen kragen zu tragen.

wo ist der finale unterschied zwischen samenspenden und anonymem sex (cruising)?
.jule - 6. Jan, 11:18

körperkontakt wird vermieden und es findet in beheizten räumen statt.

na, dann sollten sich gut geführte kneipen mal was von gut geführten industriebetrieben abschauen.
DonDahlmann - 6. Jan, 14:33

Alles eine Frage der Ethik, die ja auch erst dann anfängt, wenn es einem bewußt gemacht wird. Also sehen und spüren. Ich bin mir ziemlich sicher, dass kaum jemand hinter dem Weihanchtsofen hervor gekommen und zur Bank gerannt wäre, hätte dieses Ereignis, sagen wir mal, Bangladesh betroffen. Erst die Touristen und die schnelle Verfügbarkeit von Bildern haben das ganze zu einem "globalen" Ereigniss gemacht. Insofern ist der Vergleich mit Lady Di nicht falsch.
zeitgenossen - 6. Jan, 15:38

Jule

(juhuuu!) ist handcrèmesüchtig. Don, und dabei hatte ich schwersten Herzens darauf verzichtet, eine Diana Tasse zu kaufen. Das ist meine Spende an eine bessere Welt, ich bezahle jeden Tag.

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