Welcher Heranwachsende in dieser Zeit war nicht "ernsthaft"?

Da das Gesetz keinen Schutz mehr bot, hatten sie gelernt, selbst zuzusehen, dass sie überlebten. Und zum Überleben gehörte auch, sich immer wieder vor Augen zu halten, was einen selbst von denen unterschied, die abgeholt worden waren.
Wenigstens waren sie keine Juden.
Wenigstens hatten sie nie etwas gegen den Führer gesagt - nicht offen jedenfalls.

Immer wenn Gene Kelly und Fred Astaire zusammen auf dem Bildschirm waren, sah ich niemanden tanzen.

Heute gehts darum, wer vom Pillenkonsum profitiert .

Ich klicke auf Werbebanner und so Zeug.

Sie spricht nicht mehr mit ihm, seit er fragte, also natürlich nur so tat, als fragte er, wieso sie in ihrem Alter noch an Orientierungsläufen teilnähme, wenn sie sie noch nicht gefunden hätte, dann wisse er auch nicht. Und ich hab drüber gelacht.

Wir konnten uns nicht übers Konkurrenzverbot einigen, wir hätten uns einigen können, weil ich mich immer einigen kann, ich bin die Einigungsmaschine, aber ich wollte nicht, ich bin frei.

> >Für den Rest des Jahres KEIN BENZIN MEHR BEI DEN BEIDEN
> > >GRÖSSTEN ANBIETERN KAUFEN (SHELL UND ARAL)!!!!!WENN SIE KEIN BENZIN
>MEHR
> > >VERKAUFEN SEHEN SIE SICH GEZWUNGEN DIE PREISE ZU SENKEN UM DIE KUNDEN
> > >WIEDER ANZULOCKEN.
> > >
> > >Wenn die beiden Großen die Preise senken, werden die anderen Firmen
> > >folgen
> > >müssen. Wenn sie dann die Preise wieder erhöhen, geht das Spiel von
>vorne
> > >los.
> > >Um mit diesem System erfolgreich zu sein, müssen möglichst viele
>Leute
> > >davon wissen. Also schickt diese eMail an alle die ihr kennt. Ich
>schicke
> > >sie an ca. 30 Leute - wenn ihr sie dann auch wieder an 20 oder mehr
> > >versendet und die auch wieder, wird sich die Zahl der Empfänger sehr,
> > >sehr
> > >schnell potenzieren und in kürzester Zeit mehrere Millionen Menschen
> > >erreichen können.

Nerven.

Die NZZ spricht von gescheiten Auseinandersetzungen in Verbindung mit Claus Koch , und da ich den aus unerfindlichen Gründen, weil ich ihn so gutaussehend finde, verlinkt habe und meinen Morgen mit NZZ lesen, weil es ging ja um IT und Medien, verbrachte, finde ich mich jetzt cool.

Hast Du heute einen Termin?

Nein.

Dann bring mir zwei Liter Milch.

Aber das sind eineinhalb Stunden Weg.

Eben. Es ist ja nicht so, dass Du auf einem anderen Planeten lebst.

(Da wär ich mir nicht so sicher.)


Es ist eine zweiseitige Einkaufliste mit der Anweisung das Fleisch nur im Jelmoli, den Käse beim Marinello, den Wein beim Denner und das Brot in der Migros zu holen. Ich habe mir das dann so gedacht, dass ich einfach in die Forschung gehe und normale Eltern erfinde. Durch einen falschen Bombenalarm Zürich City lahmzulegen soll ja strafbar sein.