Messer der Zeit.

Heute habe ich das erste Mal etwas ohne detailverhasstes pingeliges rumgestöbere in Haufen verwelkter Blätter, ohne panikgetriebene Hatz immer schneller rennenender Hasen, ohne Anspruch auf Dinge, die der liebe Gott verbietet, getan und es wurde gut. Was mach ich jetzt?

Zeitmesser.

Meine Mutter hat so den raffinierten Trick drauf, mich anzurufen, ohne Begrüssung auf einen Artikel in der Nzz hinzuweisen und dann ein paar Sekunden zu schweigen. Früher dachte ich immer, sie erwarte eine Antwort, unterdessen weiss ich, dass sie dann etwas von mir will. Sie denkt, sie kann mich durch die Zeitung ablenken, so wie früher, oh schau den Kieselstein da, wenn ich brüllend am Boden lag. Heute liest sie mir nach der Pause eine Kontaktanzeige vor. Er sucht eine Frau von 40 bis 70, die mit ihm seine Firmen führt und möglichst bald verkauft, und sie glaubt mir nicht, dass sie besser einfach nur irgendeinem Kind aus der Fernsehwerbung mit 1.50 pro Tag hilft. Früher waren es 1 Franken, dann wurden sie gierig und wollten 2, das haben wir ihnen dann schon nicht durchgehen lassen. Sie schickt mir dann gleich ihre Antwort, damit ich sie korrekturlesen kann.

Katzen

katzen

Langzeitschäden.

Mein kleines Büchlein wieder gefunden, in das ich früher bekifft Dinge reinschrieb.

Zum fünften Mal.

Und jedesmal wieder der Schock darüber, welch fotzdummes Zeug drinsteht.

Wie

bekommt dann das blöde 1px Ding bei Mozilla weg? Wieeesoooo hab ich nie die Geduld dazu, an Dingen lang genug rumzufummeln.

The Question of Style.

co
Yet Coherence in architecture, distinct though it is from beauty, has a function of its own. Humanised mass, space, and line are the basis of beauty, but coherence is the basis of style.

Schon nicht grad Einstein.

Als ich das erste Mal einen Kompass sah, wusste ich, dass ich die Pfadfinder hasse.

Das Buch vom 03.10.2004, heiliger Sonntag.

Heilige Stunde, Sternstunde. Roger de Weck lieb ich übrigens auch noch. Heute Thema Wirtschaftswachstum.


Silvio Borner und Frank Bodmer: "Wohlstand ohne Wachstum. Eine Schweizer Illusion." Orell Füssli Verlag, 2. Auflage, Zürich 2004.

gegen:
Urs P. Gasche und Hanspeter Guggenbühl: "Das Geschwätz vom Wachstum." Orell Füssli Verlag, Zürich 2004.

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