Superheldin rettet die Welt. Teil 5: Hausmittel.

Typ: Mir ist langweilig.
Superheldin: Sag das im Dialekt, dann wird's lustig.
Typ: Du wirst immer banaler.
Superheldin: Sag das im Dialekt, verdammt nochmal.

Das Buch vom 19.11.2004



Onetti, Juan Carlos: Das kurze Leben

Das Leben ist zu kurz.

Das Buch vom 16.11.2004



Tyler, Anne: Segeln mit den Sternen


Zu den Dingen, vor denen Jeremy Pauling Angst hatte, gehörten: die Haustür aufmachen, Briefe öffnen, Elekrogeräte einschalten, das Haus verlassen, einkaufen.

Trotzdem nicht zum Aushalten.

Nummer 30 oder als ich krank machte, obwohl ich nicht krank war.

Neunzig Prozent des Wahlfachs, man musste zwischen dreissig Sportarten wählen, heute wär so ein Grauen nicht mehr möglich, ich wählte Rudern und getraute mich nicht ins Boot, worauf ich im nächsten Jahr zur Strafe zwei Wahlfächer nehmen musste, Judo und Volleyball, die ich dann zu fünfzig Prozent schwänzte, weil die tun weh, und heute noch Alpträume habe, ich würde deshalb die Matur nicht bestehen, dabei wär's wahrscheinlicher der Sprachen wegen gewesen, ich wollte beweisen, dass man auch ohne zu Lernen durchs Abi kommt und las deshalb die Bücher nicht. Ausser in Deutsch, da bekam ich am Tag zuvor eine Panikattacke und las das Nibelungenlied in einer Nacht, ich hatte damals meinen Mittelaltertick, aber das kam dann gar nicht dran, neunzig Prozent des Studiums, schon wieder so eine brilliante Beweisführung, bei der Arbeit hatte ich vom Arzt einmal ein Attest, dass ich nicht tippen dürfe und da bin ich gar nicht hin, weil ich der ganzen Schwänzerei wegen gar nichts anderes kann.

Superheldin rettet die Welt. Teil 4: Das Wort zum Sonntag.

Typ:

Rationalität im Sinne eines Appells an einen universellen und unpersönlichen Massstab der Wahrheit ist von höchster Bedeutung ... nicht nur in Zeiten, in denen sie leicht die Oberhand gewinnt, sondern insbesondere auch in jenen weniger glücklichen Zeiten, in denen sie als der eitle Traum von Menschen verachtet und abgelehnt wird, die nicht den Mut haben, zu töten, wenn sie anderer Meinung sind.

Bertrand Russell, zitiert in Popper, Karl: Die offene Gesellschaft und ihre Feinde

Superheldin: Ja

Superheldin rettet die Welt. Teil3: Jeder kann gewinnen.

Typ: Ich will was gewinnen.
Superheldin: Dann spiel.
Typ: Das war ja offensichtlich.
Superheldin: Das Offensichtliche ist oft versteckt.
Typ: Ich kaufe ein e.
Superheldin: Ich nehm wieder den Kalender mit den Sprüchen drauf.
Typ: Kalender sind uncool.
Superheldin: Uncoole sind oft Kalender.

Ich werde nie mehr schwören, eine Vergangenheit zu haben.

Heute hab ich nicht nur meinen Pincode vergessen, sondern habe mir einen neuen angedichtet. Inklusive Geschichte, wie ich mir die Zahlenfolge seit Jahren anhand von Eselsbrücken merken würde und wo ich ihn zur Sicherung niedergeschrieben hätte. Nur da stand nichts, das Natel weigerte sich die Ziffern zu akzeptieren, am Schluss lachte mich der Typ an der Hotline aus und es war alles gelogen. Während des Suchens bemerkte ich, dass ich meine AHV Karte verloren habe, aber das tue ich immer, sofort nachdem ich sie wiedergefunden habe.

CEO of the future.

ceo
link

Wieder eines der Dinge, die ich nur mache, weil ich so unglaublich in mir selbst ruhe und deshalb ab und zu die Welt der anderen besuchen kann, um herauszufinden, wie sie funktioniert, und um dann auf und ab zu hüpfen wie ein nackter, angehender Seemann. Wer spielt direkt gegen mich?

Superheldin rettet die Welt. Teil 2: Choose your saviour.

Typ: Ich halte ein Buch in Händen.
Superheldin: Ich brech Dir all Deine Finger.

Superheldin rettet die Welt. Teil 1: Ein Container voller illegaler Flüchtlinge fällt vom Himmel.

Superheldin zum Typen am Boden: Da kommt ein Container von oben.
Typ am Boden: Jetzt hast Du mir aber tüchtig das Leben gerettet.
Superheldin: Wer ein Leben rettet, rettet die ganze Welt.

Der Superheld ist ein anderer.

Viel gesessen.

geb

Aber im Theater in der Pause aufgestanden. Manche Dinge ändern sich nie. Danke für alle Glückwünsche.

Das Buch vom 5.11.2004



Filmkritiker sind eben doch das Letzte.

Roth, Gerhard: Der Berg

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