Mitleidsanfälle.

Reines Salz, in die immer gleiche Wunde, obwohl das nicht stimmt, denn das wäre ein erwarteter Schmerz, eine Vergeudung, aber ihr überrascht mich immer wieder, wenn ich Euch sehe, meist seid ihr alt oder dreizehn und sitzt im Bus ohne mit jemandem zu sprechen und habt noch nicht gelernt, dass Lesen oder Ekel hilft, oder ihr seht nicht mehr gut genug. Dann wiederum bin ich viel zu beschäftigt im Kopf zu rechnen, weil ich keine andere Möglichkeit kenne, die Langweile durch sich selbst zu besiegen, und die Idee, Euch zu fragen ist mir noch nie gekommen. Trotzdem muss ich dann weinen, wenn ihr ausgestiegen seid. Ich habe niemanden gerettet. Wieso mich das immer wieder zerstört? Wahrscheinlich bin ich einfach melodramatisch blöd.

Das Buch vom 12.01.2005



12.4., 17.4., 21.5.: Unbegründete Verspätung.
3.6.: Unwohlsein in der Vorstandssitzung, kann seine Notizen nicht lesen, Vorwand Migräne und Sehstörung.
4.7.: Verschanzt sich den ganzen Vormittag in seinem Büro, geht nicht ans Telephon. Wassergeräusche (?).


François Emmanuel: Der Wert des Menschen

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Es geht halt um die Ehre.

Superheldin rettet die Welt. Teil 6: Frauen.

Typ: Frauen gehören in den Kühlschrank.
Superheldin: Dann werden sie aber die einzigen sein, die wissen, ob das Licht anbleibt, wenn die Türe schliesst.
Typ: Das ist nicht der Punkt.

Das Buch vom 11.01.2005



Ich könnte auch anders sagt das Glück in meinen Träumen Madame ist die Gretchenfrage ganz banal: Wie hältst Dus mit dem der Du bist? Wie hältst Dus aus? Ich bins gewesen Madame. Ich nehme die Schuld auf mich und dann ist alles gut. Müsste doch oder nicht? Ich habs getan und ich habs gewollt. Nur im Ungewollten wird der Mensch lächerlich vor sich selbst haben sie selber gesagt Madame und das ist die einzige Schuld. Mit einem Schlag den Willen gebrochen den eigenen Madame vor allem den eigenen und höflich geworden ein Nichts im Gemeinsinn der anderen ich weiss. Ich wollte was ich haben durfte so ein Glück Madame. Bloss die Opfer stellen sich tot zum eigenen Trost dass sie nichts getan und nichts gewollt und nichts gewesen.

Ueli Zingg: Tango. Eine Liebesgeschichte

Manchmal

macht mich google
sehr traurig.

superheldin
(Ausser Margaret Thatcher fiel mir dann aber keine andere neben mir ein.)

Das Buch vom 09.01.2005



Ich weine bei der letzten Seite, ich habe Dich verbraucht, nichts hat sich verändert, doch hab ich nun weniger Zeit. Und Du, der Du mich tötetest, lebst einfach weiter ohne mich. Ich hasse gute Bücher.

Matt Ruff: Set this House in Order. A Romance of souls

Desires + Abilities – Roadblocks = Success.

economicfreedomandpercapita"Why does poverty persist?

This question has stumped the experts for decades. (...) The greater the number of roadblocks and the higher the bar, the less likely it is that a person’s efforts to achieve his or her goals will be successful, the less likely one is to receive sufficient rewards from giving up essentials today to attain increased education, the greater one’s feeling of helplessness will be, the less likely someone will be even to make the effort—and the more likely a country is to remain mired in poverty.

Such a pattern is precisely what has been observed by the Index of Economic Freedom over the past 11 years. Each year, we show that the freest countries (those with the smallest and fewest roadblocks) have the highest incomes and that income per person drops rapidly as economic freedom disappears. Last year, we showed that those countries that had removed the most roadblocks (had the largest improvement in their overall economic freedom scores) also had the highest growth rates.

So removing the roadblocks puts countries on The Road to Prosperity.
"


Index of Economic Freedom, Nov 7, 2023


"Quantitative studies have shown that trade fosters peace both directly, by reducing the risk of military conflict, and indirectly, by promoting prosperity and democracy."

The Independent Institute: The Diffusion of Prosperity and Peace by Globalization

Eine Frage.

WHAT DO YOU BELIEVE IS TRUE EVEN THOUGH YOU CANNOT PROVE IT?

Dass Elektrogeräte und Pflanzen mich hassen.

Read better answers at the World Question Center.

Nummer 39 oder als ich eine sinnvolle Diskussion mit einem Bettler hatte.

Er sagte, hast Du mir mal zwei Franken, und ich sagte, früher war das noch ein Franken, und er sagte, Du bist der zwanzigste Spiesser, der mir das heute sagt, und ich sagte, das heisst Spiesserin und gab ihm einen Franken fünfzig, so als Kompromiss.

Seither gebe ich immer fünf Franken, aber ich weiss, dass mich das nicht retten wird.

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Ja so halt
Ich habe auch oft an Euch gedacht. An Herrn Kurgast...
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immer wieder denke ich...
immer wieder denke ich an dich.
Kur Gast - 9. Feb, 08:06

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